Umfrage: Ergeben Familien außerhalb von Dynastien in Sachen Rollenspiel Sinn?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Ja, sie ergeben Sinn.
85.71%
60 85.71%
Nein, sie ergeben keinen Sinn.
2.86%
2 2.86%
Ich bin mir da nicht so sicher
11.43%
8 11.43%
Gesamt 70 Stimme(n) 100%
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Familien in Arx Obscura
#11
Also ich finde Familien machen natürlich sinn. Kommt natürlich stark darauf an, wie sie jeweils konzipiert ist.

Viele der Bedenken von Elena zB. kann ich gar nicht teilen. Aber ich bin da wohl von meiner Ausbildung her einschlägig vorbelastet.

Welche Einschätzung ich aber vollkommen teile ist folgende:
Wenn man sich auf so etwas einlässt muss man damit rechnen, dass das Projekt scheitert,
und man muss sehr flexibel mit unzuverlässigen POs in der Familie umgehen. Aber selbst wenn die Familie schrumpft,
alleine schon die Fülle an Hintergrundgeschichten die entstehen und zurückbleiben ist es wohl wert es zu versuchen.
ich bin wirklich bereit --> ..Keule.. <-- für den Tag der Arxbeit

(1. Mai 2013)
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#12
Hm... Ich glaube nicht, dass man die im Forum aktiven Dynastien mit den normalen kleinen Familien vergleichen kann. Bei diesen Dynastien handelt es sich um große "Häuser" oder Familienunternehmen mit (zukünftig) Grundbesitz, Gewerken und allerlei Angestellten und Bediensteten. Im Endeffekt ist so eine Dynastie nichts anderes als eine Handwerksgilde mit festgelegten Gildenoberhäuptern. Zumindest sehe ich das so, was den Gildenstatus angeht.

Familien an sich sind alle, die irgendwo verwandt oder angeheiratet sind. Und ich denke Mal, da wird es genug geben, die sich IG verheiraten oder Geschwister oder Mutter und Tochter spielen wollen. Wer weiß, vielleicht findet einer Meiner Chars ja eine Frau. Und womöglich fragen wir dann im Forum nach, ob wer unseren erwachsen gewordenen Sohn Spielen will. Natürlich ist es schön, wenn es dazu eine Plattform gibt, aber sehe ich nur als Schönheitsmerkmal an. Man ja hier einfach ein neues Thema eröffnen: "Familien auf Amhran" bei dem jede kleinere Familie sich vorstellen kann. Und eine Zweites Thema "Familie sucht Verwandte" Wo jeder reinschreiben kann, wenn er einen Bruder, Onkel, Sohn für seine Familie sucht.

Also um die Umfrage zu beantworten. Ja ich finde Familien machen Sinn und tragen viel zur Atmosphäre bei. Eine Plattform wo sich kleine Familien vorstellen können wäre schön ist aber nicht unbedingt notwendig. Die großen Dynastie-Gilden sehe ich nicht als "Familien" im eigentlichen Sinn sondern eher als Familienunternehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Meister Gurney Bemoure
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#13
@Ravenbird -1 bitte. ^^

Irgend so ein böser Staffler hat in meiner geistigen Abstinenz doppelt abgestimmt - hab ich zumindest gehört. Wink
*murmelt was von falscher Account beim Relog und Verwunderung über plötzlichen Abstimmungs-Button*

Ja Ducan mit den Familienunternehmen haste schon recht.
Find dann aber das sich das aufgrund der Anzahl dieser Familienunternehmen langsam innerhalb der Gildenregeln anfängt sich zu reiben.
-> Gildenregeln

Zitat:Hinweise:
Bestehen zu große Ähnlichkeiten mit existierenden Gilden kann die Gilde abgelehnt werden.

.. aber das halt scheinbar Definitionssache.

Grundsätzlich ist es ja was gutes und tolles, wirkt halt nur mal wieder komisch wenn 40%-50% der auf Amhran lebenden Menschen in Dynastien/Familienunternehmen leben, anstatt in "Klein-Familien" und "Otto-Normal-Bürger".

mfg.
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#14
(29.04.2013, 23:43)Elena schrieb: Bedenken:
Schwierig wird es meiner Meinung nach nur wenn diese Familien zu groß werden. Game of Thrones zeigte ja...

Die Medizinische Versorgung ist in der mittelalterlichen Welt ziemlich schlecht. Kindersterblichkeit hoch, verbluten der Frau bei der Geburt ebenso. Eine simple Grippe könnte schon den Tod bedeuten.

Ebenso wirkt es unreal wenn viele den gleichen Nachnamen haben. Relativ zeitig (ab 12. Lebensjahr und somit weit unter dem spielbaren Arx-Alter) wechselte beispielsweise im Mittelalter 49% der Familienmitglieder den Nachnamen durch Heirat. 49%?
mfg

Aus offiziellen Statements habe ich inzwischen mitgenommen, dass Arx keine Mittelalter- (und gewiss auch keine Game of Thrones...) Simulation sein soll. Die bloße Inspiration an einer Epoche, macht daraus nun mal kein Spiegelbild.

Ganz davon abgesehen, in einer Welt, in der die Götter diversen Institutionen von Gläubigen Heilzauber aller Art verehren und ganze Akademien von Magiern mit ähnlichen Kräften hantieren, sollte Grippe und Kinderkrankheit jetzt nicht unbedingt das Drama schlechthin sein.

(30.04.2013, 01:56)Elena Hohenstein schrieb: ... wirkt halt nur mal wieder komisch wenn 40%-50% der auf Amhran lebenden Menschen in Dynastien/Familienunternehmen leben, anstatt in "Klein-Familien" und "Otto-Normal-Bürger".
mfg.

Das sind ja Sorgen.
Mich persönlich beängstigen da eher Szenarien, in denen 40-50% der auf Amhran lebenden Menschen entweder Magier und/oder Vampire/Werwölfe sind.

Leider fand ich zu einer typisch amhraner Familienstruktur noch keinen Guide.
Sind denn Kleinfamlien auf Ahmran wirklich so viel verbreiteter als Großfamilien?

Wenn es dazu keinen klaren Leitfaden gibt, werden es letzten Endes die Spieler selbst sein, die durch ihre persönlichen Entscheidungen für ein ganz bestimmtes amhraner Familienbild sorgen.

mfg,
Sargon
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#15
Ich finde Familien, ob groß oder Klein, einfach toll. Sie lassen die Welt hübscher und auch realistischer aussehen.
In den meisten Fällen ist es bestenfalls so, dass der ein oder andere bloß einen Ingamebruder/schwester hat.
Aber auch im Reallife haben wir ja oft noch Eltern, mehrere Geschwister, Vettern, Nichten etc.

Das hat mir in UO schon immer gefehlt, die meisten Chars sind da einfach irgendwelche Leute, deren Familie höchstens mal in RP-Postings erwähnt werden oder schon längst gestorben sind.

Hier und da wird mal geheiratet und es gibt ein unbespieltes, 1-2 jähriges Kind. Aber das ist recht fad, finde ich.

Da finde ich ordentlich durchdachte Groß -und Kleinfamilien wesentlich hübscher und bin der Meinung davon kann es nicht genug geben.
Vorallem hat Arx Obscura ja auch den Vorteil, dass man in mehreren Gilden gleichzeitig sein kann.
Es wird also niemand daran gehindert in einer Familie zu sein und gleichzeitig einer Gruppierung beizutreten.

Über die "Gildengoodies" würde ich mir da auch nicht so viele Gedanken machen, denn theoretisch ist es ja für jeden möglich, gleichzeitig Mitglied im OdsA, der Stadtwache, der Akademie, dem Bund der klingenden Muenze und den Jungs vom alten Hafen gleichzeitig zu sein.
Nur so als etwas überspitztes Beispiel...
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#16
(29.04.2013, 23:43)Elena schrieb: Ebenso wirkt es unreal wenn viele den gleichen Nachnamen haben. Relativ zeitig (ab 12. Lebensjahr und somit weit unter dem spielbaren Arx-Alter) wechselte beispielsweise im Mittelalter 49% der Familienmitglieder den Nachnamen durch Heirat. 49%? Ja alle Frauen die geboren werden. Wink
Ein weiteres komisches Merkmal wäre, wenn eine Familie nur aus Männern bestünde.

Haha, da war definitiv Schlafenszeit für dich.
Ich finde die Sache mit den Familien super. Und wer zum Spielstart noch keine hat, darf sich gerne einheiraten. Yay!
Wenn du es nicht fressen, saufen oder mit ihm ins Bett gehen kannst... stiehl es!
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#17
Ich kann verstehen, wenn man sich lieber in einer intriganten Familie mit lauter Hexern organisiert, statt in einer braven Kleinfamilie, wo jeder seinem harmlosen Job nachgeht bzw. die Kinder großzieht und so vor sich hinlebt. Wozu spielt man denn UO? Sicher nicht, um das Gleiche zu erleben, was man den Rest des Tages im RL schon erlebt hat. ^^
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#18
Na es gibt da so viele Möglichkeiten. Nehmen wir z. B. die Bauernfamilie in der es definitiv auch ab und an Zoff gibt. Oder das kleine Familienunternehmen etc. Da gibt es schon Möglichkeiten :-)

Einen 'Familienguide' gibt es auf jeden Fall nicht, das stimmt.
Exclamation Du möchtest einen Mondwächtercharakter spielen? Melde Dich bitte bei Koordinator Shaetano damit er Dich fürs Mondwächterforum freischaltet!
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#19
Ich finds dennoch suboptimal, dass hier versucht wird, Spielergruppenkonzepten noch vor Spielstart die Existenzberechtigung abzusprechen.
Und was spricht gegen verzweigte Familien? Man war eben damals mit dem halben Dorf verwandt. Zumal die Mitglieder einer Familie ja trotzdem in anderen Gruppen organisiert sein können. Was spricht bitteschön dagegen?


Da würde ich ja eher überdimensionalen Gilden die Sinnfreiheit attestieren, deren Mitglieder alle irgendwann adlig waren und quasi raubritterhaft organisiert sind. DIE wären im Mittelalter schneller ausgelöscht worden, wenn sie nicht wie Wilde im tiefsten Wald leben. Wink


Der Poll zeigt zudem ein recht klares Bild, wenn ca. 80% dafür sind und die restlichen 20% unentschlossen (Stand bei Erstellung des Posts).
Generalfeld(m)arsch(all) der 1. Arx'schen Sarkasmusbrigade,

Ironisches Verdienstkreuz zweiter Güte am Turnbeutel,
Knallbuntes Glücksbärchibügelbild der Awesomeness,
Goldenes Narhallamarschparadetambourin der Glückseligkeit.
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#20
Ich habe zwar mit 'ja' gestimmt, versteh aber dein Anliegen nicht so ganz, Ravenbird. Sicher sind Familien insgesamt wichtig, aber wo genau liegt nun dein Problem? Suchst du Spieler, um deine eigene Familie aufzubauen? Ich denke, da kann man einen Platz im Forum finden, z.B. im 'Allgemeinen'-Teil. Dann schreibste halt ne Anfrage: Suche Mitspieler für Kleinfamilie blaa blubb. Oder eben nur einen Bruder/Schwester/whatsoever.

Und nein, Familien müssen nicht unbedingt Gildenstatus haben, können dies aber. Weder das eine, noch das andere stört mich persönlich.
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