Ungerechtigkeit als Herausforderung
#41
Uff...
Bitte von der Argumentation mit der Statusmap Abstand nehmen. Sie ist zum einen tatsächlich ein hilfreiches Mittel um Mit(!)spieler zu finden, denn immerhin sind wir ja doch zahlenmäßig überschaubar. Zum anderen sind solche pauschalen Vorwürfe oft genug unbegründet, dementsprechend veralbert kommt sich der Gegenüber dann vor.
Auch Kampfansagen mit dem Versprechen selektiv RP zu betreiben, mit Leuten die man für Wert befindet solches zu erhalten, finde ich persönlich nicht wirklich hilfreich.
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#42
So jetzt beschreibe ich mal etwas wo ich die Befürchtung habe das ich mich falsch verhalte.
Ich gehe als unterer Drittelkrieger zu einem bestimmten Dungeon, weiß aber unter garantie dort ist ein raider unterwegs.
(wie er mich immer findet ist mir ein rätsel) am anfang bin ich weggelaufen weil ich zuviel zeugs dabeihatte.
nun laufe ich weg um ihn zu ärgern,leider ist die engine (und mein PC)so eingestellt das ich immer knapp mit dem leben davonkomme und im grunde NICHT emoten kann(einfach aus zeitmangel, ich muss reagieren).Was mich im nachhinein selber ärgert.den raider unter Garantie auch.
Was also ratet ihr mir sollte ich tun?
(passiert echt aber auf einem anderen Shard, zu erwähnen sei noch das wir dort 2 spinnefeinde rassen spielen,ich fühle mich verpflichtet ihm es nicht leichtzumachen)
[Bild: g69rv4tx.png]


Zitat Elena:
Denn im moment seid ihr wie Omas vor zerfallenen Häusern die mit ranzigen alten Bonbons versuchen die Nachbarskinder anzulocken.
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#43
(15.03.2013, 16:30)firecracker schrieb: @Banagher
Widerspricht sich das nicht etwas, wenn du die Räuberei so kritisch siehst, aber korrupte Stadtwachen, die einem die Kohle abknüpfen begrüßt!?
Wärst du da nicht ebenso sauer als absoluter Neuling, wenn du sozusagen "frisch gestartet" erstmal vom Wachmann deinen Beutel geleert bekommst?

Das stimmt natürlich, auf den zweiten Blick ist das schon etwas widersprüchlich.
Liegt vermutlich daran, dass ich von Stadtwachen auf dem vorherigen Shard bisher kein "asoziales" Verhalten erlebt habe, z.B. Korruption - insofern hat sich mein Gedankengang darauf gar nicht erstreckt. Wäre aber, wie du richtig bemerkt hast, genauso doof. Ich bin pro Newbieschutz von allen Seiten Smile

Zum Thema "RP ignorieren" muss ich eine gewisse Bestürzung zum Ausdruck bringen. Really? Einfach ignorieren was nicht passt? Ich meine, ich kann verstehen wenn man von einem spezifischen Spieler so angenervt ist, dass man seinen Charakteren aus dem Weg geht, um Frust zu vermeiden, aber selbst das sollte kein Grund für non-RP sein - zum Beispiel Anspielen ignorieren, oder weglaufen, oder ausloggen tendiert meines Empfindens nach in die Richtung.
Es muss natürlich jeder selbst beurteilen, wieviel Frust man verträgt, aber wie ich das verstanden habe, gibt es ja durchaus besser bewachte Gegenden, und schlechter bewachte Gegenden. Wenn man in Zweiteres marschiert, und dann überfallen wird, sollte man für die Situation Verantwortung übernehmen.
Man kann Rollenspiel auch unnötig verkomplizieren, und gerade bei Raubüberfällen passiert das oft. Party-Mode für ein kurzes "he ich wurd grad gestern erst überfallen, können wir das vielleicht etwas abmildern?" ist ja okay, aber jedes Mal zuerst Party-Mode und den Räuber ausschimpfen warum er einem "das Game ruiniert" ist in die andere Richtung frustrierend.
Selbes auch bei Adeligen. Selbst wenn der nur einmal im Monat einloggt, solange er seinen Posten hat ist geringe Aktivität kein Kriterium dafür, ob man den Adeligen nun im Spiel respektvoll behandelt oder nicht. Wäre er "zu inaktiv", wäre er seinen Posten wohl schon los.
Genau das Gleiche gilt dann auch in abgewandelter Form für Magier und Hexer, in beide Richtungen.
Ein Magier, der sich bei Anfeindungen im Partymode, ICQ oder Forum beschwert, er hätte aber schon dieses und jenes getan und man solle ihn gefälligst netter behandeln versteht etwas falsch.
Einen Hexer im Spiel argwöhnisch und misstrauisch zu behandeln, nur weil man OOC schon weiß dass es ein Hexer ist, ruiniert dem Gegenüber die Rolle.
Hier greift so langsam auch mal wieder die IG und OOC Trennung. Der Charakter des Spieler weiß nicht, wie oft der Adelige tatsächlich in der Spielwelt vertreten ist, warum sollte er also "Ihr seid doch sowieso nie da, wozu sollte ich euch respektieren?" rüberbringen? Das ist eine Spieleransicht, die auf den eigenen Charakter übertragen wurde.
Wenn ein Charakter noch nie von Magier X gehört hat, obwohl der Magier OOC durchaus bekannt ist, ist das trotzdem kein Grund, sich IG so zu verhalten als kenne man den Magier und seine guten Taten - ausser natürlich, diese haben sich in irgendeiner IG-Form schon herumgesprochen.
Wenn man IG einem Hexer begegnet, aber der eigene Char das nicht wissen kann, sollte man soviel Respekt aufweisen, diesen Hexer auch so zu behandeln als wüsste man es nicht - leben und leben lassen.
You and I, we may look the same
But we are very far apart
There's bullet holes where my compassion used to be
and there is violence in my heart
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#44
@Erasmus

Kommt auf die Details an, was da zwischen euch an RP abgeht oder ob es schon KoS ist, wie es sich so heraus liest.

Tipp 1:
Da es ja vermehrt schon vorkommt, gehst du am besten hin ohne etwas mit zunehmen was dir vllt. einen schmerzlichen Verlust bringen würde. (evtl. nur eine billige Waffe oder garkeine / nur Kleidung)
Verliere deine Würde und mime das hilflose, schwache Opfer - appelliere an die Menschlichkeit. Warte ab wie er reagiert. Lock ihn in die Offensive und lass nur ihn aktiv handeln.
Zur Not und bei Niederschlagen, wiederhole den Vorgang. -> sollte er ein höheres geistige Alter als 14 haben und ein höheren IQ als ein Toastbrot, sollte er normalerweise ablassen und sich ein neues "Spielzeug" suchen. Vorausgesetzt du bietest ihm auch keine Provokation.

Tipp 2:
Such dir Freunde und bring ihm das Laufen bei.

Wenn es nicht gerade so sympathische und smarte Typen wie ich bin, haben für gewöhnlich Raider aus Grund des raidens häufig einen kleineren Freundeskreis.
Also Masse gegen Klasse Prinzip.
Dreh den Spieß um und lass ihn schmecken wie es ist, wenn man einen Dungeon blockiert.

Allgemein hört sich das aber alles ziemlich kindisch an, was da bei euch so abgeht. Naja, vllt. liegt's an den Rassendingens.

Mfg.
[Bild: 3mhcmfhb.jpg]
"Die Klugen herrschen über die Dummen.
Die Starken über die Schwachen.
Doch der Macht des Krieges kann sich niemand entziehen."
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#45
(18.03.2013, 10:14)Karf schrieb: Uff...
Bitte von der Argumentation mit der Statusmap Abstand nehmen. Sie ist zum einen tatsächlich ein hilfreiches Mittel um Mit(!)spieler zu finden, denn immerhin sind wir ja doch zahlenmäßig überschaubar.

Ich schrieb ja, dass ich nichts gegen eine Statusmap habe. Sie kann in der tat hilfreich sein, um Spieler finden zu können. Nur möchte ich dennoch anmerken, dass, wenn man die Statusmap zum Eröffnen von Konfliktrollenspiel nutzen will, sich nicht völlig plump anstellt.
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#46
Die Erfahrung zeigt doch, dass IG-"Ungerechtigkeit" nur dann zum Problem wird, wenn Outgame-Komplexe ins Spiel übertragen werden.

Spieler die auch im RL lockere, sympathische Persönlichkeiten sind, machen keinen Aufstand, wenn sie IG mal Nachteile in Kauf nehmen müssen (brechen btw. auch in Foren keinen Flamekrieg vom Zaun) und checken vor allem wenn ihr Drangsalierungs-Rp total ausufert.

Mein Charakter ist von mir unabhängig. Ein Freizeit-Spaß den ich mir gönne, wenn ich Bock drauf habe. Die Geschichte die meinem Char. widerfährt ist mir zunächst egal, solange sie kongruent und spannend bleibt.
Ich reagiere als Spieler ruhig und angemessen, hinterfrage auch mein Verhalten, während mein Char. meinetwegen am Rad drehen kann und Rache nehmen will. Wayne.
Ignoranz-Rp ist m.E. total unangebracht und basiert doch ehrlicherweise nur auf OG-Angepisstheit. Hatten wir alle schon mal.
Drüber stehn, nicht rumzicken, Ende.
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#47
(18.03.2013, 16:29)Harrow schrieb: Die Erfahrung zeigt doch, dass IG-"Ungerechtigkeit" nur dann zum Problem wird, wenn Outgame-Komplexe ins Spiel übertragen werden.

Spieler die auch im RL lockere, sympathische Persönlichkeiten sind, machen keinen Aufstand, wenn sie IG mal Nachteile in Kauf nehmen müssen (brechen btw. auch in Foren keinen Flamekrieg vom Zaun) und checken vor allem wenn ihr Drangsalierungs-Rp total ausufert.

Mein Charakter ist von mir unabhängig. Ein Freizeit-Spaß den ich mir gönne, wenn ich Bock drauf habe. Die Geschichte die meinem Char. widerfährt ist mir zunächst egal, solange sie kongruent und spannend bleibt.
Ich reagiere als Spieler ruhig und angemessen, hinterfrage auch mein Verhalten, während mein Char. meinetwegen am Rad drehen kann und Rache nehmen will. Wayne.
Ignoranz-Rp ist m.E. total unangebracht und basiert doch ehrlicherweise nur auf OG-Angepisstheit. Hatten wir alle schon mal.
Drüber stehn, nicht rumzicken, Ende.

Amen.
Arx Obscura Altlast
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#48
(18.03.2013, 16:29)Harrow schrieb: Die Erfahrung zeigt doch, dass IG-"Ungerechtigkeit" nur dann zum Problem wird, wenn Outgame-Komplexe ins Spiel übertragen werden.

[...]

Mein Charakter ist von mir unabhängig. Ein Freizeit-Spaß den ich mir gönne, wenn ich Bock drauf habe. Die Geschichte die meinem Char. widerfährt ist mir zunächst egal, solange sie kongruent und spannend bleibt.

Das ist der Punkt. IG-"Ungerechtigkeiten" können aus genau diesem Grund zum Problem werden, auch wenn keine OG-Komplexe im Spiel sind - nämlich in dem Moment, in dem es mir permanent oder zumindest oft schwer gemacht wird, am Spiel noch Spaß zu haben. Das kann ganz verschieden aussehen: der Charakter wird ständig überfallen (permanenter Zwang zur immer gleichen Situation, das Murmeltier lässt grüßen), der Charakter wird nur noch fremdbestimmt gespielt (permanente Strafaufträge, die mir keine Zeit mehr für eigenes RP lassen), der Charakter wird geblockt (Freiheitsentzug mit 10 Minuten "AlibiRP" am Abend), der Charakter wird ohne mein Einverständnis verstümmelt (ich bin nicht mehr fähig, den Charakter nach dem grob erdachten Konzept auszuspielen, während der Verstümmler selbiges sehr wohl getan hat - auf meine Kosten), etc.

Es ist in all diesen Situationen keine Lösung, obwohl sie hier in den Thread schon öfter angepriesen wurde, sich eben einen stärkeren Char zu machen. Man hat genau so ein Recht auf einen schwachen Charakter wie der Räuberspieler sein Recht auf einen starken Charakter hat - das ist kein Freibrief, mit dem Schwächeren wie mit einem Dummy-NPC umzugehen, frei nach dem "Selber Schuld"-Prinzip. Und schließlich könnte der Spieler des schwächeren Charakters in umgekehrter Argumentation auch verlangen, der Räuber solle gefälligst mit weicherem Herzen und tolpatschiger gespielt werden - wird auch keiner machen.

Wir kommen hier im Grunde an den Punkt, der weiter oben schon angesprochen worde: die Forderung, seinen Charakter gefälligst kompromisslos so spielen zu können, wie man es sich vorstellt, ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten seiner Mitspieler nehmen zu müssen. In diesem Moment nimmt man aber in lustiger Selbstverständlichkeit eben jenen Mitspielern das Recht, ihre Charaktere so zu spielen wie sie es sich denken. Man zwingt ihnen quasi das eigene Konzept auf und verkauft das als Konsequenz.

Es ist in einem sozialen Netz schlicht und ergreifend nicht möglich, ohne vernünftige Kompromisse vorzugehen - und vernünftige Kompromisse sind immer da notwendig, wo empfindlich (!) in die Handlungsfreiheit des Anderen eingeschnitten wird. Die Tatsache, dass das hier ein Spiel ist, ändert überhaupt nichts an diesem Grundsatz: wir sind nun mal ganz viele Leute, die mit eigenen Vorstellungen und Charkonzepten aufeinander prallen, und jeder Einzelne hat das Recht, sein Konzept in einem vernünftigen Rahmen zu verwirklichen.
Leute, die solche einfachsten sozialen Regeln aus irgendeinem Grund in UO außer Kraft gesetzt sehen, finden sich erfahrungsgemäß sehr schnell ohne Mitspieler wieder. Das ist keine Drohung und kein Diss - nur etwas, was man auf etlichen Shards immer wieder erleben kann und was eigentlich traurig bis unnötig ist. Insofern ist es womöglich sinnvoll, eigenen und fremden Frust zu minimieren und seine Freiheit der Charakterauslegung hier und da einen Tick zurückzuhalten, um eben auch den Mitspielern ihren Spaß zu lassen.
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#49
amen.
[Bild: pt3l.jpg]
“Sieh gen Norden, die Flamme brennt
Vom Schicksal geeint, nie mehr getrennt”

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#50
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Wie ist denn eure Definition von einem schwachen und von einem starken Charakter?

Ich frag nur, weil mir eure gedanklichen Zusammenhänge momentan nicht ganz klar sind, wie man von einem schwachen Charakter automatisch auf Knast, Beraubung und Verstümmelung schließt, sowie auf Einschränkung eures Charakter-Konzeptes. Das scheint mir schon ziemliche Schwarzmalerei und Pessimismus zu sein, bzw. einfach nur ein hohes Fehlen an Vertrauen in seine Mitspieler, bzw. nach eurer Definition den Spielern von starken Charakteren.

Wie ich darauf komme:
Also wenn ich mir den Thread hier im nachhinein so durchlese und ich merke wieviele sich hier Mühe geben ihren Standpunkt und ihre Argumentation darzustellen, dann macht das für mich den Eindruck als hätten diese Leute eigentlich überhaupt keinen Bock auf eine Spielwelt in einem feudalen System, wo Werte wie beispielsweise Demut und Respekt einen höheren Stellungswert haben als in der heutigen modernen kapitalistischen demokratischen Zeit.




Für mich zumindest ist ein "Schwacher Charakter" ein Char der beispielsweise (und bitte bedenkt alles was jetzt kommt sind nur Beispiele und nicht auf eigene Charaktere zu beziehen) ein Kind ist (dank Regel nicht spielbar), ein Einsiedler, ein geistlich Zurückgebliebener, ein armer Bauer, ein Wilder/Barbar, ein Ureinwohner, ein Geistlicher niederen Standes, Zigeuner, Bettler, Trunksüchtige, Dumme, Straßendirnen, Gesellen, Söldner, Taschendiebe und so weiter. Also Charaktere die Charaktereigenschaften haben wie schüchtern, einsam, arm, asozial, körperlich schwach, unreif, dumm u. verblödet aber auch gewitzt, raffiniert und hinterhältig, süchtig, naiv und so weiter. Also Charaktere die normalerweise submissiv und somit fremdbestimmt sind.

Ich verstehe nicht wie man als Spieler eines solchen Charakters jemals Probleme mit seiner konsequenten Spielweise oder innerhalb der Spielwelt bekommen kann.

Ich meine solche schwachen Charakteren haben ganz wo anderst ihre Stärken. Sie sind prädestiniert dafür allen Problemen aus dem Wege zugehen oder sie von sich abzuschütteln. Ohne jegliche Angst können sie in jede Wegelagerei hineinlaufen, da sie für jeden geistreichen Wegelagerer einfach nicht lukrativ sind und ehr noch Gefahren mit sich bringen. Jemand der nur mit gesenktem Haupt durch die Stadt wandern wird, wird ebenso nie Probleme mit einem Adligen bekommen, wozu auch? Der dominante Alpha-Wolf beißt ja auch nicht seine submissiven Jungwölfe tot, sondern ist froh das das Rudel was ihm folgt dadurch größer ist. Und Verstümmelungen, keine Ahnung wieso man jemanden Verstümmeln sollte, der es allen nur versucht recht zumachen. Zudem Verstümmelungen auch Staff Erlaubnis bedürfen.
Also, wie man sieht haben meines Erachtens her schwache Charaktere keinerlei Probleme in der Spielwelt von Arx, vorausgesetzt ist natürlich sie halten konsequent an ihrer Spielweise fest. Sprich wenn der arme Fahrende Händler am Wegelagerer vorbei gewunken wird nach dem Motto "Troll dich, aber halt die Klappe." sollte er nicht plötzlich das Maul aufreißen, "Fick dich, die nächste Burgwache wird dich holen.".
Sprich, wenn man es sich nicht leisten kann, sollte man auch keine Stärke zeigen.

Aber das ist ein allgemeines Grundsatz-Problem durch unsere äußeren Einflüsse.
In einer Feudalen Welt, gibt es meines Erachtens keine Starken und keine Schwachen Charaktere, vielmehr sind alle Schwach (und damit auch überaus Angreifbar).
In einer Feudalen Welt geht es nicht darum eine "Ellenbogen und Sandkasten"-Gesellschaft wie sie im Kapitalismus prognostiziert wird, da zustellen und danach zu handeln.
Vielmehr zählt das Prinzip "Mach dich so dünn wie möglich und schau dir so viele Rosetten von Innen an wie es nur geht." Der Schwache Bauer ist zwar schwach und hilflos auf dem Felde, aber sein Nutzen und seine Heuchlerei und Dienst am Lehnsherrn macht ihn stark. Der Stadtwächter wirkt zwar Stark auf der Straße, aber gegenüber einem Ritter oder einer Kneipe voller Trunksüchtiger wirkt er Schwach. Die Hure wirkt zwar auf der Strasse schwach, aber wer in ihrem Bett liegt wird ihre Stärke und ihren Nutzen spüren (Stichwort: Mätresse). Der Ritter wirkt stark auf dem Felde, doch gegenüber seines Lehnsherrn ist er schwach und muss heucheln.
Etc. PP.

Indem Sinne gibt es für mich nicht wirklich eine Ungerechtigkeit wie das Thema des Threads beschreibt. Jeder kann diese Ungerechtigkeit zuspüren bekommen und damit betrifft es wiederum alle und was alle gleich bedeutend betrifft, kann nicht ungerecht sein. Wink
Für mich ist es ehr eine Frage des richtigen Arrangements und OG eine Frage des Vertrauens in seine Mitspieler.

Also entweder kann man sich richtig arrangieren oder eben nicht, was als Folge meist eine Konsequenz mit sich bringt, ob diese sich als Problem oder Nutzen herausstellt steht in den Sternen
Dem zufolge ist also jeder selbst für seinen Pfad, seine Strafen und somit evtl. auch für seinen Spielspaß verantwortlich.

Mfg.
[Bild: 3mhcmfhb.jpg]
"Die Klugen herrschen über die Dummen.
Die Starken über die Schwachen.
Doch der Macht des Krieges kann sich niemand entziehen."
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