Justan´s Tagebuch
#21
*...ein dürres Strichmännchen ist eingezeichnet mit langen übertrieben Zähnen...und wohl zur "Liebe" dieses Wesen wurde zwischen den Beinen ein ganz kleiner Strich gezeichnet...und besonders der erste Absatz ist recht dick geschrieben...*

Zahnmonster

Ich werde dich jagen. Ich werde dich immer finden und ich werde zu deinem Jäger werden auf aller Ewigkeit. Du kannst und darfst nicht im Angesicht Mithras existieren! Ich nehme weiterhin meinen Eid ernst, egal wie hochnäsige und arrogante Würdenträger es auch immer sehen, so bin ich der letzte Legionär im Angesicht Mithras!

Ja, diese Sätze sollte ich mir öfters aufsagen, tut irgendwie gut und ich glaub es dann auch langsam selbst. Was für verdammte Zeiten haben wir denn? Überall kriechen Bestien und Untote aus ihren Ecken. Und was gibt es Wichtigeres? Ja richtig, Rumgezanke zwischen Ravinsthal und Servano, wie kleine Kinder. Da hält man mir immer vor, ich wäre verschlagen und hinterhältig, aber wenn ich mir das anschaue. Ich muss gestehen, Ravinsthal hat derzeit die besseren Züge gemacht, sollten wir mal ändern.

Aber dieses dürre weiße Gestalt geht mir nicht aus dem Kopf. Lauerte mir auf! Na es wird schon sehen ,was es davon hat, eine Beute zu unterschätzen und dieses dazu lernt. Jetzt wird diese dürre Zahnfee sich wundern, wenn es sich wundern kann.

Freunde?

Die Zeit geht voran, die Gegebenheiten ändern sich und man selbst verändert sich.
Aber wohl auch Freundschaften und Feindschaften. Ich muss einsehen, dass man hier und da neu anfangen muss. Gut, bei manchen Sch... Personen wird es sich ändern, die sind sturrer als mein Dickkopf. Aber ich bin erstaunt, wie ich manche andere auf einmal sehe, gar Adlige, auch wenn die mit ihrem Gerede udn Gefuchtel noch etwas vorsichtig sein lassen.
Aber auch manche Damen, wo ich dachte, die schlimmer sind als manche Priesterinnen, entpuppen sich als angenehme Gesellschaft. Gar darf ich mich auf ein baldiges Essen mit jemanden freuen, wo ich sehr neugierig bin, wer sie wirklich ist. Gespannt wie sie ist, wenn sie ihre Hüllen fallen lässt. Und das schreibe ich jetzt nicht so, wie ich vielleicht denke liebes Tagebuch...nein also nicht denke sondern schreibe. Ach du kannst mich mal, Tagebuch, wieso schreibe ich dir das überhaupt?!
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#22
...keine neuen Eintragungen dazwischen...

Erster Auftrag!

Ich glaub es ja nicht, anscheinend hat Justan und Partner seinen ersten Auftrag an Land gezogen. Natürlich wollen alle das Zahnmonster irgendwie jagen, also die, die das kennen. Aber dazu braucht man mehr, als eine Waffe in der Hand und drauf los.
Ich hab einen Plan, mutige Streiter, die Abenteuer und Münzen suchen und einen Geldgeber. Vielleicht werden es noch mehr? Vielleicht bekommen wir so bald noch mehr Aufträge.
Jetzt müssen wir uns gut vorbereiten, aber die Aufgaben sind bisher gut verteilt. Jeder hat was zu tun. Auch wenn es eine bunter Truppe ist, glaube ich wird sie dafür gut genug sein. Erfahrene Streiter haben wir dabei und wenige die es noch werden wollen.
Es werden genug Nächte vergehen bis der Plan steht, die Ausrüstung vollzählig und alle bereit sind, genug Zeit für weitere ahnungslose Opfer. Wieso hat dieses Zahnmonster nur kein Mundgeruch? Und ich bleibe bei diesen Namen, egal das alle meinen, der Name sei lächerlich, genau das soll er sein.

Zahltag

Das ist auch der Anfang, wo ich mein Lohn nach und nach einholen werde. Lang hab ich umsonst Pläne geschmiedet und Informationen beschafft. Nun hole ich mir dies alles zurück und für weitere Gefallen sind andere Gefallen notwendig.
Oder die sollen alle es selbst tun. Vielleicht sollte ich meine Informationen auch mal den zahlungskräftigsten Anbieter zukommen lassen. Naja ausgenommen diesen Herzogsring, gut jetzt auch nicht grade den Rabenkreis, die Klingen auch nicht, Grauwölfe nicht, Ravinsthal allgemein nicht, paar bückende Bürger aus Löwenstein nicht, hrmm die Auswahl wird nicht groß sein.
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#23
Geheimer als so manches Buch in den dunklen Ecken der Akademie, umstrittener als das Hexenverzeichnis der Kirche (wenn es eins geben würde) und gefährlicher als Arellus Tagebuch...lang war es verschollen, nun ist es wieder da Nur leider, wird es nur der eine es lesen der es auch schreibt. Auf dem Löwensteienr Markt würde es gewiss genug Käufer finden... das Tagebuch von Justan Schumman!

Julmond 1406


So viel ist passiert, so viel hat sich geändert. Ich hab mich geändert. Menschen um mich haben sich geändert. 

Hannah, sie hat sich verändert, sie ist mir noch wichtiger geworden, sie sage mir was, wo mit ich nicht so schnell gerechnet habe. Sie ist auch meine Mentorin, mein Vorbild, meine Muse. Gut das reicht auch, alels andere, da bleibe ich lieber ich selbst.

Kordian, die Überraschung der Monate, er bleibt gewiss weiter ein protziger Silendirer, den ich imemr noch mit seiner Rüstung ins Wasser treten würde. Gut, ab und zu noch. Aber er ist wirklich eienr der wenigen Rittern, wo ich sage, er hat auf längere Sicht diesen Stand verdient. Er führt jedenfalls, wie es sich zu führen vermag. Ich hoffe, er liest dies hier niemals! Das würde mir ewig vorhalten. 

Arthar, er ist wieder da und er hat sich nicht gändert! Zum Glück, irgendwo brauche ich was Festes im Leben, woran ich merke, dass es sich was ändert.

Arellus, da gibt es nur eines zu sagen. Köter! Dämonischer Köter. Das wirst du noch bereuen, alter Freund!

Ich, ich hab mich geändert. Die Geschehnisse auf der Insel. Die tiefe innige...nein das liest sich gewiss falsch, die warme, liebende, es wird nicht besser, wenn das ein Mondwächter liest. Kurz, ich spürte Mithras Macht, nein, ich vernahm ihn auch irgendwie, dies tat ich schon ab und zu, aber diesmal oft und heftig. Und ich merkte in mir, da ist was, dass aus mir brechen wollte. Und ich meine damit nicht meine Innerein, wenn ich so manchen Helden in Rot sehe. Nein, die Macht, die Mithras gab, ob er sie mir schon lang gab oder erst jetzt, kann ich nicht sagen. Doch meine Son Hannah lerht es mir, dies zu begreifen udn gar zu nutzen. 
Aber auch so verändere ich mich, seit dem ich Feuerschweif in den Kampf trug und davorm ich damit übte, merke ich, es ist ein Kampfstil, der mir auch gefällt. Immer mehr nutze ich nun die Ferne und Nähe und es geht gut. Wozu irgendwelche Bauchbomben, wenn ich den Feind an mich lassen kommen kann und ihn seine Gedärme nach auén bringe. Ich glaube, dieser Weg gefällt mir und wird sich zeigen wohin er führt.

Ich will Zweitürmen ändern, gewiss wird es nicht mehr so viel Leben wie vor paar Umläufen geben, aber es soll weiterhin wichtig für Servano bleiben. Die Statthalterin Weber will mit mir darüberb ald sprechen, ich bin schon gespannt. Meine Pläne und Forderungen liegen bereit. Ich vermisse Eichen, es wäre gewiss einfacher mit ihr zu reden.
- Hobbies: Sammeln von Anklagen, Verbannungen, Drohungen und Liebesbriefen -
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