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In einer fremden Stadt - Druckversion

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In einer fremden Stadt - DieBockwurstbude - 09.05.2013

Langsam legte sie sich in ihren Schlafsack in einer Seitengasse, trotz der durchzechten Nacht wusste sie das es ihr schwer fallen würde einzuschlafen. Sie wollte schon immer fremde Länder erkunden und dort viele Abenteuer erleben, aber das sie nach einer durchzechten Nacht plötzlich in einer fremden Stadt aufwachsen würde hätte sie sich in ihren wildesten Träumen nicht vorstellen. Diese Stadt sie war so anders als das was sie in Nortgard kannte.
Sie ging die Erlebnisse ihres ersten Tages nochmals genau durch den Kopf, angefangen mit den Männern die meinten dieser sogenannte "alte Hafen" wäre ihr Gebiet und deswegen versuchten sie von Betreten dieses Bereichs der Stadt zu hindern. Von den Priester des Mithras der ihr sagte das das tragen von Amuletten des Mondwächtern verboten sei und die Anschliessende Diskussion mit einen anderen Bewohner der Stadt der der Meinung war dies wäre erlaubt. die Seuche die diese Stadt heimsuchte?
Langsam griff sie nach ihren Amuletten betrachten und setzte eine Nachdenkliche Miene auf. dies Stadt wird eine Herausforderung für mich sein dachte sie. Doch war es nicht das was sie immer suchte, das Abenteuer? Die Herausforderung? War auch nicht das zurrechtfinden in so einer unübersichtlichen Stadt mit all ihren Problem nicht ein Abenteuer und würde sie die Götter und ihre Ahnen nicht entehren wenn sie es nicht schaffen würde diese Herausforderungen zu meistern?
Doch sehnte sie sich auch nach der Heimat, nach Nortgard, das rauhe klima sowohl der Bewohner wie auch des Landes an und für sich? Die rauhe See? Die langen Winter und die kurzen Sommer?
Aber vielleicht lag vor allem daran die grösste Herausforderung eines Abenteuers, das die Heimat in weiter Ferne liegt und das das wiedersehen umso schöner wird.
Sie wird die Götter und ihre Ahnen nicht enttäuschen, das hatte sie sich geschworen...