Arx Obscura

Normale Version: Wenn die Nacht über Löwenstein hereinbricht...
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Früh war die Nacht, als die meisten Leute langsam ihre Betten aufsuchten. Denoch waren die Straßen und vorallem die Tavernen gut gefüllt. So auch hörte man lautes Geschreie und Gelächter aus dem Alten Hafen. Der Weg hin und zurück war übersäat von Stellen, an denen wohl das "goldene" Wasser abgelassen worden musste. Brennnessel niedergetrampelt und angepinkelt. Sogar die arme Katze vor der Universität scheint wohl einwenig menschenscheuer geworden zu ein.

Von der Gasse nördlich des Marktplatzes bis zum Marktplatz selber hörte man Gelächter. Aus der Richtung des Hauses Ganter hätte man schwören können ein lautes "Klong!" gehört zu haben. Und als dann die Zeit kam, wo man dem tiefen Schlaf verfiel in der Neustadt Löwensteins, da brüllten Männerstimmen mal synchron, mal nicht ein Lied aus lachender und freudiger Kehle und es vermag niemand sie zu verscheuchen bis auf die Hauswache, die fast dazu geneigt war mitzusingen.

Besorgniserregenden war auch das gejaule zum Mond, dass quer durch die Stadt durch erklang und die Wachen vergeblich nach den Wildtieren suchten...

Und so ging eine Nacht vorbei, bei der man wohl hätte nicht schlafen gehen sollen.