16.07.2014, 13:51
Der lange Abend am Tag der Ankunft hatte von Maria durchaus seinen Tribut gefordert. Sie war erschöpft, müde, und jetzt trudelten all die Gäste aus Servano wieder im Lehen ein. Ein Gespräch hier und ein Gespräch dort... das überraschendste war aber wohl diese Möwe. Sie kam aus dem nichts und hopste auf ihre Schulter, den ganzen weg bis zum Predigerheim, wo sie die Möbel wieder einlagerte.
Zuerst war sie ihr am Fischfest begegnet. Die Möwe hatte wohl Seekliff in den Wahnsinn getrieben. Und jetzt war sie hier, am ende jenes Festes. Es war vielleicht kein eindeutiges Zeichen, jedoch auch kein eindeutiger Zufall. Eigentlich hatte sie mit Haustieren nichts am Hut, aber wer war sie so eine Geste abzuschlagen, und das am Tag der Ankunft? Also nahm sie die Möwe bei sich auf.
Wenig später hatte sie für das Tier eine kleine improvisierte Sitzstange am Fenster angebracht, direkt am Haus der Dorfpredigerin, im oberen Stockwerk. Dort hockte die Möwe also nun, wenn sie nicht gerade Unterwegs war. Kurze Zeit später begann die Dorfpredigerin auch zwei Aushänge in der Stadt anzubringen. Eins am Predigerheim, eins an der Bank. Schlussendlich erhielt die Möwe noch eine blaue Schleife, direkt an ihrer Kralle. Nun konnte man die Dorfpredigerin Morgens beobachten, wie sie die Möwe am Fenster fütterte oder ein wenig mit ihr Sprach. Ein durchaus merkwürdiger Eindruck, für wahr.... doch wer genau hinhören konnte, vernahm wohl auch den Namen des Tieres: Mia.
Zuerst war sie ihr am Fischfest begegnet. Die Möwe hatte wohl Seekliff in den Wahnsinn getrieben. Und jetzt war sie hier, am ende jenes Festes. Es war vielleicht kein eindeutiges Zeichen, jedoch auch kein eindeutiger Zufall. Eigentlich hatte sie mit Haustieren nichts am Hut, aber wer war sie so eine Geste abzuschlagen, und das am Tag der Ankunft? Also nahm sie die Möwe bei sich auf.
Wenig später hatte sie für das Tier eine kleine improvisierte Sitzstange am Fenster angebracht, direkt am Haus der Dorfpredigerin, im oberen Stockwerk. Dort hockte die Möwe also nun, wenn sie nicht gerade Unterwegs war. Kurze Zeit später begann die Dorfpredigerin auch zwei Aushänge in der Stadt anzubringen. Eins am Predigerheim, eins an der Bank. Schlussendlich erhielt die Möwe noch eine blaue Schleife, direkt an ihrer Kralle. Nun konnte man die Dorfpredigerin Morgens beobachten, wie sie die Möwe am Fenster fütterte oder ein wenig mit ihr Sprach. Ein durchaus merkwürdiger Eindruck, für wahr.... doch wer genau hinhören konnte, vernahm wohl auch den Namen des Tieres: Mia.