Arx Obscura

Normale Version: Von der Meth-anik und der Kunst des Giftmischens
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... hustend und keuchend stürmte eine bullige Gestalt aus einem Kellergewölbe im alten Hafen, verfolgt von einer dichten und vermutlich giftigen Nebelwolke. >>Scheiße! Irgen'wat is geplatzt! Dreck. Muss ich wart'n bis der Dampf abzieht<< aufgebracht schnaufend zog sich die Gestalt die Schutzmaske vom Gesicht und sog gierig die frische, sichere Luft in die Lungen ein.

Einige Minuten wartete er, ehe er sich eine Straßenkatze griff und sie im hohen Bogen in den Keller warf aus dem er soeben noch gestürmt kam. Lautstark kreischend flog die Katze ins Gewölbe und kehrte nach kurzer Zeit, mit einem äußerst aufgebrachten Ausdruck im Gesicht* wieder zurück und bog in eine der vielen Gassen ab. >>Scheint sicher zu sein<< leise murmelnd zog sich die Gestalt die Schutzmaske wieder über und betrat den Keller.


Überall lagen mit den unterschiedlichsten Inhalten gefüllte Flaschen und Behälter rum, hier und da ein Kolben in dem es bedrohlich blubberte, sowie
eine große, qualmende Feuerstelle in der Mitte des Raumes.


In eine der Ecken stand ein Korb voller Flaschen welche mit einer rot-bräunlichen Flüssigkeit gefüllt wurden. Auf den Aufklebern der Flaschen stand "Irik" sowie "Reuenthal".

>>Ah wenigstens die erste Ladung is' unbeschädigt<< grummelte er nachdenklich.


... am Abend mag man es wieder blubbern, brutzeln und hin und wieder leise explodieren hören, während der bullige "Koch" am Werke ist.



Anmerkung: *So aufgebracht eine gewöhnliche Straßenkatze eben gucken kann.