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Normale Version: [MMT] Das Haus am Ende der anderen Strasse
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Nun waren sie doch umgezogen. Elda hatte Jahrelang davon geträumt und nun lebte sie tatsächlich hier. Zwar mit sieben, acht anderen... aber es war trotzdem irgendwie Ihres.

Die letzten zwei Tage hat man den Rotschopf permanent im Anwesen rum wuseln sehen. Sie hat Regale in eine Ecke verschoben, nur um ein paar Stunden später wieder alles anders herum hinzustellen und ihre Einrichtungsideen völlig umzuwerfen. Sie hatte gehämmert, geflucht, herumgetrampelt, ab und an Pause gemacht, um sich einen Keks zwischen die Zähne zu schieben, und nur selten geschlafen.
Und es war vollbracht. Und damit auch alle anderen ihr Meisterwerk verstünden, hatte sie an diesem Morgen zwei Zettel an die Küchentür genagelt. Dann hat man sie in ihr Zimmer schlurfen sehen...

[Bild: plan1_by_freyjastraene-d7ekyqf.jpg]

[Bild: plan2_by_freyjastraene-d7ekyq5.jpg]
Ab diesem Abend erstrahlt die Mantigreifstatue in neuem Glanze.
Sie hat einen hübschen Schnurrbart bekommen, dazu lange Wimpern. Zuerst scheint es nur mit Tinte aufgemalt worden zu sein. Doch der Künstler hatte dies wohl nicht als ausreichend betrachtet. Schnurrbart, Wimpern und Schambehaarung wurden noch mit irgendwelchen Tierhaaren und Kleister drauf geklebt. Dazu kamen noch einige unflätige Zeichnungen auf dem Körper des Tieres. Dazu ein "Ceras ich hasse das Vieh!" auf den Bauch geschrieben. Signiert wurde das Kunstwerk jedoch nicht.
Am Abend stiefelt eine bullige Gestalt in der Begleitung eines jüngeren Herren vor das Anwesen gestiefelt. Kurze Worte werden gewechselt ehe der jüngere Mann sich verabschiedet und die bullige Gestalt sich dem Hause nähert.

[Bild: rachemdyy1.jpg]

leise, knurrende Worte werden in die Dunkelheit gesprochen...


>>Rache... die Rache wird bittersüß sein!<<
Ein kleines Pergament wird im "Familienteil" des Hauses für Elda und Ceras hinterlegt.

"Meine Lieben,

da ich ja immer derjenige bin, der sich um seine Privatssphäre sorgt, wollte ich mit gutem Beispiel vorrangehen und euch wissen lassen, dass ich ab gestern Besuch von einem guten alten Freund habe.

Wer ist Gadric? Unser neuer Knecht? Wird er die Magd ersetzen oder weshalb lebt er im Familienteil?

In familärer Ergebenheit

Euer Irik"
Eine Antwort wird mit einem kleinen Pfeilkopf an Iriks Tür gepinnt - anscheinend hat man geglaubt, das würde sofort auffallen.

"Gadric ist einer der neuen Mitbewohner und kein Knecht oder Diener - zudem ist er auch in der Stadtwache, also sorge dich nicht.

Wer ist der alte Freund? Hast du deswegen ein Doppelbett?

i.A. Ceras"
*..Nach einem langen, morgendlichem Ausflug betritt ein großer Blondling die oeffentlichen Raeume wo er sich die Plaene anschaut.
Knapp ueberflogen zueckt er einen Kohlestift, durchstreicht seinen Namen und schreibt ihn neu, fein saeuberlich in Schoenform drunter.. *


Liron Xylaniel
Bücher. Überall diese Bücher.
An diesem Nachmittag ging Ceras mit einem Kohlestift durch die leeren Zimmer...
Barfuß also, damit konnte man doch etwas anfangen...

Gegen Abend hört man aus dem Zimmer des Druiden allerlei Geräusche, welche auf das ausräumen von Schubladen hindeuten.
Nach einigen Minuten , in denen es laut rumpelt und klirrt, kehrt wieder Stille ein.

Er hatte sich gegen Glassplitter und Nägel entschieden, dass müsste er wieder sauber machen. Doch mit zugezogenen Vorhängen würde die nächste Person, welche sich ohne zu Fragen in sein Reich vorwagte, sich mehr als einmal auf die Nase legen. Dafür würden die gespannten Seile, auf Höhe eines Fußgelenkes, schon sorgen.

Hoffentlich würde er selbst die Fallen nicht vergessen, sonst wäre es ein schmerzhafter Morgen.
Des Abends geht ein Gekeife durch das Haus, welches nur eines zum Inhalt hat: Brüste.

"CERAS! WARUM SIND DA BRÜSTE IN MEINEM BUCH??! KOMM HER UND ICH MAL DIR WELCHE AUF DEINE HÜHNERBRUST!"
Am Abend hat sich jemand den Zugriff zu Ceras seinem Zimmer verschafft, schon wenn man die Türe öffnet weht einem der unangenehme Geruch von Verwesung, Blut und Urin entgegen. Die Möbel und Wände wurden mit dem Blut und den Innereien von Nagetieren beschmiert, in einigen Ecken liege tote Ratten die irgendein Tierquäler wie Piñatas geknackt hat. Außerdem scheint sich der selbe Grobian auch auf Ceras seiner Schlafstatt erleichtert zu haben. Alles in allem eine mächtige Sauerei!
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