Arx Obscura

Normale Version: Schicksalsfäden
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
I. Auf den Fäden wandeln

Es gab Zeiten, da wollte ich es nicht wahrhaben. Schicksalsfäden existieren tatsächlich hatte meine Großmutter mir einst gesagt. Jeder besitzt einige davon und sie verweben sich mit den Schicksalsfäden von anderen, auf die man trifft. Solange bis ein unzerstörbares Netz aus verwobenen Schicksalsfäden und bei deren Überschneidung, Knoten entstehen zu denen etwas großes im Leben der Personen geschieht, deren Schicksalsfäden diesen Knoten bilden.
[Bild: normal_ian-symbol-spider-web.png]
Wie ein Spinnennetz spannen sich die Schicksalsfäden durch das Leben eines jeden Einzelnen von uns. Die Götter haben dieses Geflecht verwoben und nur die Götter wissen welches Schicksal uns erwarten wird. Meine Großmutter war Vate in unserem Kreis von Mondwächtern und sie war es, die mir vorraussagte, dass ich einst in ihre Fußstapfen treten würde um ihre Aufgaben zu übernehmen. Damals war ich noch zu jung um meine Fähigkeiten zu erkennen, doch heute sind sie mir endlich bewusst geworden. Doch meine Großmutter kehrte ein nach Arkadien. Dem Ort an dem ich noch nicht verweile. Deswegen muss ich diese Reise antreten. Diese Reise, die mich zu einem echten Vaten machen wird. Im Gepäck die gefeilten Schicksalsknochen und Runen meiner Großmutter und die Hoffnung, dass ich mein Ziel erreichen werde. Und nur die Götter können mir sagen, welcher Schicksalsfaden mich dorthin leiten wird und wer mir auf dem Weg dorthin begegnet... und vor allem... mit wem meine Schicksalsfäden kollidieren und einen Schicksalsknoten bilden.