Arx Obscura

Normale Version: Wolfsheim
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Die Kerze flakerte im sanften zug des Windes, der durch das Ärmliche Haus des Mannes wehte.
Ein leises seufzen seiner entweicht und Eisblaue Augen richten sich von der
Flamme nieder auf das Papier. Senkt sich doch nun die Schreibfeder nieder
um auf das Papier zu Kratzen dass, dort vor ihm lag.

Sein augenmerk sich richtet auf die alte Tür, sich senkt zur Kerze und sich in ihr verliert.
So schien eine ewigkeit zu vergehen, bevor sich wieder seine Augen auf das Papier richten.

Worte geschrieben im Wind, warlich zutreffend.
Was meinst meine kleine, ob sie meinem Rufe antworten?


Ein Leises Jaulen einer Katze ertönt, die sich tief ins weiche Kissen sich Kuschelt, das ihr Herchen ihr schenkte.
Funkeln dem Manne nun Zwei Bernsteinfarbene Augen an.
Sanft, wohltuendes Schnurren erklingt, zur antwort gebend ihrem Meister.

Ja, Geduld muss sein, hege ich denoch Hoffnung, das Galates mir beistehe. Scheint mir doch so vieles noch fern.

Das Kratzen Der Feder ertönt abermals, untermalt vom sanften stöhn des Windes, das durch die Ritzen und Löcher dieses baufälligen Hauses sich zieht.
Draußen kriechen schon die ersten Sonnenstrahlen über die halb zerfallenen Dächer des Ärmlichen Virtels.

Sie meine kleine, Sulis begrüßt uns schon. Doch noch ist es nicht zeit für mich zu ruhen. Noch Nicht.

Die linke Hand sich hebt, Finger sich legen an seiner Nasenwurzel, reibend, vertreibend den Schlaf der ihm dort sitzt.
Zieht sich leise murrend, seinen Umhang fester umsich, die Kälte mit einem beherzten Fluch vertreiben wollend.