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Normale Version: Vom Blute der Teran
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Der Zorn eines Dämons

Ich dachte es würde mit der Bestattung des Mädchens aus dem Wolfsried besser werden. Doch was ist schon „besser“? Ich spüre die Gefühle des Mädchens nicht mehr, der Zorn des Dämons ist jedoch noch immer da oder sollte ich korrekterweise der „dämonischen Kräfte“ sagen? Des „dämonischen Wasauchimmer“. Nur ein weiterer Schatten der zischend und knurrend in einer Ecke wartet.

Die Messe des Bewahrers war ernüchternd. Aber was hatte ich auch von einem alten Mann erwartet? Auch dieses Erlebnis schiebe ich beiseite, in eine finstere Ecke.

Ich muss mit Kordian und Kyron sprechen, sie haben wohl ihre Seligkeit angegriffen. Ein Wunder, dass sie noch leben. Vermutlich das „Siegfried und Arthar“-Wunder, ich bin auf die nächste Sitzung des „Baronsrates“ gespannt.

Vermutlich werde ich nach dem Baronsrat zur Wochenmitte nach Candaria reisen, Seasaidh sollte Land und Leute kennen lernen. Muss ihren Unterricht beenden und vermutlich sollte ich mir überlegen warum wir so wenige Anwärter und keine Novizen haben?

Aber erst die Versammlung, wegen Bauarbeiten im Tempel werde ich, sie in Zweitürmen abhalten. Schreiben von Serbitar, ich muss sie noch einmal durchsehen. Ich sollte mir endlich ein Bett besorgen, doch wozu? Reisende schlafen nicht in ihren eigenen Betten.
Visionen

Ravinsthal hat sich inoffiziell von der Krone losgesagt. Sie zahlen keine Steuern, jemand heuert Söldner an (jemand sehr mächtiges und reiches – in rotem, ravinsthaler Wappenrock). Sie griffen der Bewahrer an und versuchten Elfie mit hinein zu ziehen. Shae, die Sturmkrähe, hatte Recht, ihre Visionen, meine Visionen: es wird Krieg geben.

Ich sah sie, drei Männer. Allein von dem Gedanken wird mir übel. Drei, nicht zwei.

Die Söldner graben sich im Flüsterwald ein und es ist so elend hilflos herumzustehen. Es macht mich wütend. Einen Teil von mir. Aber was will ich tun? Nichts. Ich bin kein Krieger, ich bin kein Hermetiker, ich komme mir so nutzlos vor. Bilder in der Nacht. Manchmal nur Fetzen. Das ist keine Hilfe. Ist Mithras eine? Sein flammender Mut? Sein Feuer? Im Südwaldlager stehen auch Mondwächter. Ihnen wird es kaum gefallen wenn der Baron unter Mithras Segen in den Kampf zieht. Doch auf welcher Seite stehen die Mondwächter Südwalds wenn der Feind Druiden bei sich hat? Werden sie dann immer noch gegen ihn kämpfen oder für ihn?

Der Feind hat mehr als nur einen Vorteil: mehr Männer (Kämpfer – meist Schützen wie es scheint, aber auch Handwerker), Boote, eine beginnende Steinmauer um sein Lager und Einheit im Glauben.

Eigentlich spräche alles dafür, dass wir verlieren. Doch das scheint nicht ihr Ziel. Sie sorgen für Unruhe. Sie binden fast alle Kräfte Servano’s und Candaria’s an einem Ort. Ich hoffe irgendjemand beobachtet die hohenmarschener Grenze.

Vielleicht sollte ich tun was man mir sagte: lächeln und schweigen. Warten. Ich bin für sie nur ein Werkzeug. Auch wenn Garion glaubt ich könnte den Fremden aus der Vision besiegen. Den Druiden?

Was wird aus unserer Einigkeit, wenn es nicht mehr darum geht Südwald vor „Söldnern“ oder „Briganten“ zu schützen? Wer steht zur Kirche wenn es heißt: Mithras gegen die Mondwächter?
Gebete

Ich sollte beten. Für die Sonnenlegion. Für die Streiter im Flüsterwald. Beten bedeutet sich Mithras zu öffnen. Oh ja, ich bin seine „Priesterin“, ich sollte mich über seine Nähe freuen….

Ich sollte zumindest so tun als würde ich mich über Mithras Nähe freuen. Lächele! Und behaupte es geht dir gut! Das darf ich auf keinen Fall vergessen. Vater hat vermutlich recht damit dass ich beichten sollte. Beichten bei Seligkeit Sonnfeld. Oder doch Seligkeit Winkel? Seligkeit Strunkdal? Seiner Heiligkeit?

Mein Blick gleitet wie von selbst zum Fenster, nach Osten. Meine Hoffnung, meine Gebete gelten dem Fremden im Osten.

Nicht der Sonnenlegion. Elian wird wissen was er tut. Er wird niemanden in den Tod schicken. Ob Mithras meine Gebete heute erhört, wir werden sehen. Doch für den Moment spielt es keine Rolle.

Was wird der Preis für heute sein? Ein seichtes Kribbeln kriecht seit Sonnenaufgang über meine Haut, wie kleine Ameisen. Ein lockendes Gefühl, gerade am Rande des Wahrnehmbaren, da und doch nicht. Zu penetrant um erneut schlafen zu können. Also liege ich wach.

Ich kenne die Antwort auf die Frage, die nicht gestellt wurde. Ich werde in den Tempel gehen, beten und so tun als gäbe es weder Frage noch Antwort. Eine blutige Antwort. Einen Feind zu erschlagen ist eine Sache. Im Kampf, Mann gegen Mann. Aber einen gefangenen Feind zu verbrennen ist eine andere Sache.
Mithras

Es gibt nur einen Gott. Es gibt nur Mithras. Nur Mithras.

Die Hitze in der Stadt war niemals angenehm. Aber im Tempel war es stets kühler als auf den Straßen. Doch wo es anfänglich nur ein Unwohl sein war, ist es nun deutlich spürbar.

Mithras ist nicht damit zufrieden, dass wir mit Ungläubigen zusammenleben als wären sie Gläubige. Oder vielleicht sind es auch nur die „Anderen“? Ich kann noch immer nicht ausschließen von anderen mit der Gabe manipuliert zu werden. Das Sammeln von Wissen aus dem Heerlager geht nur schleppend voran. Dafür wird das Gefühl der Bedrohung stärker.

Vater, Lan und Gotmar wollten mir gewiss nur beistehen und doch… ich bin mir keineswegs so sicher, dass ich den Weg gehen will den sie für mich sehen. Mein Meister gehört nicht zu Löwenstein sondern zu Silendir. Doch stellt er es allen seinen Schülern frei auf welcher Seite sie kämpfen. Seligkeit Strunkdal ist da weniger großzügig. Oder gar Mithras. An wen soll ich mich wenden, wenn nicht an Mithras?

Mithras Antwort aber habe ich gehört und versuche sie krampfhaft zu vergessen! Ich bin gar versucht mit einem Seher der Druiden zu sprechen, sie kennen sich mit Visionen aus. Oder ich schließe mich in meinem Zimmer ein und werfe den Schlüssel aus dem Fenster.

Bedauerlicherweise teile ich das Zimmer mit Seasaidh und Victoriya, mir bliebe also nur mich zu verbarrikadieren. Würde die Legion die Tür eintreten? Vermutlich. Eine geschlossene Tür würde jedoch weder Mithras noch die „Anderen“ fernhalten und ich muss früher oder später schlafen.

Was tust du „Dienerin des Mithras“ wenn du nicht einmal mehr zu deinem Herrn beten kannst? Was tust du wenn dir der Befehl deines Herrn missfällt? Wie kannst du ihm dienen wenn du seinen Befehlen nicht gehorchst?
Blind, taub, stumm

Nur für einen Herzschlag. Ein Herzschlag, der genügt um hart und unsanft auf dem Steinboden des Schreines aufzuschlagen.

Bilder, eine Stimme, mein eigener Schrei.

Was bleibt ist der kühle Steinboden auf meiner schweißnassen Haut. Was bleibt? Stille, daliegen, warten.

„Warte, warte, warte. Hab Geduld.“

Denz war tot. Armer Denz. Würde seine Seele den Weg ins Elysium finden? Läuterung und Gericht würde er im Purgatorium finden und dann entschied Mithras.

Es läuft alles erstaunlich gut, die Pläne für die Schiffe, vielleicht sogar Modelle. Vielleicht würde Siegfried ein Schiff bauen lassen, ein kleines.

Sobald die Suche in den königlichen Archiven Antworten erbrachte war Radek Curtzenwerter ein paar Antworten schuldig (und die werde ich mir holen).

Moment der Freude, das befriedigende Gefühl einen Auftrag erfüllt zu haben. Frieden, so nah, so fern. Und doch war ein Lächeln angebracht.

Der Anker

Victoriya ist eine gute Schülerin. Sie hat versprochen nach ihrem Anker im Assam zu suchen. Vielleicht hätte ich ihr sagen sollen, dass es keineswegs so einfach ist einen Anker zu finden. Ein Eid kann ein starker Anker sein. Doch jeder Anker kann brechen.

Man kann einen Anker im Assam haben.
Und man kann einen Anker im Elysium haben.

Es fehlt ihr schwer einen Anker zu finden, aber das stört nun nicht weiter. Ein Anker wird ihr bei den Hügelgräbern nicht weiterhelfen, genauso wenig wie der Waffensegen. Mir fiele keine Liturgie ein, die dort helfen würde.
Helfen würde: nicht dorthin gehen! Es sind Gräber, dazu noch Hügelgräber, niemand geht dort hin!
Zu behaupten der Ort wäre den Mondwächtern heilig ist nett, hält aber offensichtlich keine Neugierigen ab. Vielleicht tut es ein großes Warnschild oder ein Gehängter? Ein Gehängter mit einem Schild: „Ich habe einen heiligen Ort entweiht“, ich sollte das unbedingt Gwendolyn vorschlagen!

Nun…Victorya wird beim Rabenkreis anfragen, der Rabenkreis wird „nein“ sagen, ich werde das ‚zutiefst‘ bedauern, aber da kann man schließlich nichts machen und falls Victoriya dennoch zu den Gräbern will schicke ich ihr Justan mit. Justan wird verhindern, dass ihr etwas passiert.

Und ich bleibe hier, sehe den Tagelöhnern beim Arbeiten und dem Baronssitz des Barons von Zweitürmen beim Wachsen zu….
Der Ort des Friedens

Seit einigen Tagen häufen sich die Visionen. Vermutlich sind die Dämonen (oder was auch immer sich in Ravinsthal und Hohenmarschen herumtreibt) schuld. Es kostet Kraft Blut und Verderben zu ignorieren, mehr Kraft als ich mir eingestehen will. Sam will mir helfen ohne zu ahnen in welche Gefahr sie sich damit bringt. Ich kann sie nicht in Gefahr bringen, ich will niemanden in Gefahr bringen. Aber welcher Weg außer Mithras bleibt mir noch, nach dem das Gespräch mit Radek Curtzenwerter so ungünstig verlaufen ist? Ich hätte ihn beinahe getötet, beinahe. Aber ihn zu töten hätte nicht nur meinen Tod zur Folge gehabt sondern auch den meiner Begleiter. Vielleicht sollte ich einfach zu den Hügelgräbern gehen? Es wird mein Tod sein. Oder nach Rabenstein? Aber ich muss erst einige Dinge beenden. Danach gibt es keinen Grund mehr weiter Kraft für einen Kampf aufzubringen, den ich nicht mehr führen will. Doch bis dahin bin ich meinem Eid und meinem Baron verpflichtet.

Zeit für einen Verteidigungszug.
Candaria

Ich wünschte Elfie wäre hier.

Statt einer Freundin ist „er“ hier. Der „Lehrer“. Er nahm mir die Beichte ab, ließ mich Buße tun. Welch ein Zufall, dass mir ausgerechnet Micael über den Weg lief. So wurde er Teil meiner Buße.

Ich wurde nach Candaria „versetzt“. Gewiss, es ist genau das, was der „Lehrer“ will. Und Mithras. Wulfrik wurde nach Zweitürmen versetzt. Einen Moment lang muss ich mich selbst daran erinnern was ich bin. Soldat. Soldaten gehorchen. Punkt. Es ist gleich wie oft sie dich demütigen. Ein Soldat tut seine Pflicht. Der „Lehrer“ erwartet Respekt, auch dem Feind gegenüber. Aber vergiss niemals: sie sind der Feind.

Gewiss, Tara würde mir das nicht glauben. Aber es spielt keine Rolle mehr. Es spielt keine Rolle warum ich nach Candaria kam. Es spielt keine Rolle ob ich Frieden will. Es geschieht was Mithras will. Ich bin nur sein Werkzeug. Ob ich will oder nicht. Manche Dinge lassen sich verändern. Ich habe nicht mit Grindel gesprochen, wie ich es wohl sollte. Für das Ergebnis spielt das vermutlich keine Rolle. Der Edle konnte mit den Bauern sprechen und einige Gerüchte ausräumen.

Die Mühle wurde gereinigt. Ob wir erfolgreich waren? Vermutlich schon, allerdings hat Yvonne immer noch Alpträume. Irgendjemand sollte also nachsehen oder wir warten ab ob noch etwas passiert, dass nicht passieren sollte. Geht man allerdings von dem aus, was ich eigentlich in Candaria tun sollte, kann ich kaum von Erfolg sprechen.

Vielleicht sollte ich mit Wulfrik oder ihrer Seligkeit sprechen? Allerdings wäre das nur wieder eines dieser unangenehmen Gespräche in denen ich eigentlich nicht weiß, was ich sagen soll. Was soll ich auch sagen? Das ich Mithras fürchte? Das was fürchte? Das Unbekannte, das passieren könnte? Ich weiß nicht was passieren könnte, nur das es uns töten könnte. Was nicht schlecht sein muss, vermutlich landen wir im Elysium. Oder ich ende wie Iseas Hagenbrecht und Uriel Grohnschied. Diese Vorstellung ist weit abschreckender als die Vorstellung zu sterben und ins Elysium einzugehen. Zu leben, wie sie…
Nepomuk und die Wege des Schicksals
 
„Warum habe ich überlebt?“
 
Vielleicht weil ihr davongerannt seid, wie ein Feigling? Vielleicht weil Mithras euch mehr Wert zu gedacht hat als ihr?
Vielleicht war es auch einfach nur Glück? Oh, nein, das können wir streichen.
Mithras hat euch erwählt, meinen Glückwunsch.
Für einen Moment bin ich versucht ihm irgendeine Gemeinheit an den Kopf zu werfen, vielleicht verschwindet er, wenn ich ihm sein kleines, unschuldiges Herzchen herausreiße?
 
Vielleicht rennt er auch zu Seligkeit Strunkdal, es wäre interessant zu sehen ob er ihm beispringt und ob er dieses Mal wenigstens dazu steht…
 
Ich versuche mich in Nettigkeit, Aufmunterungen…und er erzählt mir seine Geschichte. Mithras hat ihn erwählt. Bedauerlicherweise kann ich ihm dabei keinen Trost spenden. Keine Hoffnung geben. Ich kann ihm eine Geschichte erzählen, die schulde ich ihm. Seinen Lohn hat er bereits erhalten und ich habe einen Teil meiner Schuld vor meinem Herrn beglichen.
 
Sieh her, Mithras! Ich gebe mein Wissen weiter!
 
Auch wenn er es noch nicht versteht, irgendwann wird er es vielleicht. Und dann wird er dein Werkzeug.
 
Fühlt sich das so an, Meister? Unschuldige, die an Mithras glauben, ihm auszuliefern. Im Wissen was man tut…Wie konntet ihr mir das antun? Wie kann ich es Nepomuk antun? Oh ja…richtig… Schnaps…und dann...tu’s einfach!
 
Dann taucht auch noch Goran auf und sucht was? Meinen Rat ob er Priester werden soll? Meine Zustimmung?
 
Elender, blinder Narr! Ich bin nicht besser? Oh bitte, das hatten wir doch schon. Wegrennen vor einem Gott…
 
Weder ich noch Nepomuk können vor Mithras wegrennen. Ich habe durchaus mit dem Gedanken gespielt zu den Mondwächtern überzulaufen, aber vermutlich tötet er mich dann (oder einer seiner eifrigen Anhänger…).
 
Ich habe akzeptiert was ich bin, ich diene. Trotzdem hoffe ich, dass weder Nepomuk noch Goran wiederkommen. Hoffentlich war ich abweisend genug.
 
Ich kann ihm nur eine Geschichte ohne gutes Ende erzählen…ich kann ihm keinen Frieden geben. Mithras hat ihn gerettet, warum weiß nur er. Er kann Mithras dienen oder nicht. Es spielt keine Rolle, auch die die versuchen Ihm nicht zu dienen, dienen ihm doch. Man kann einem Gott nicht entkommen. Welchen Zweck auch immer der Tod eines Menschen hat, Menschen sterben, Menschen leben. Finde dich damit ab, Nepomuk.
Was war da gerade passiert? Hannah eine Priesterin die er noch aus alter Zeit kannte war diejenige welche den Unterricht für Novizen abhielt. Es traf ihn wie ein Blitz, als er sie erkannte. Überraschend war zudem das sie sich auch an ihn erinnerte. Nepomuk war völlig durcheinander. Der erste Kontakt mit der Kirche war also Hannah. Sie war blass und wirkte nicht wirklich wie eine begnadete Priesterin. Vielleicht waren es die Augenringe oder aber der Geruch nach Alkohol. Aber Gut. Wer war er das er darüber urteilen durfte? Nach dem sie sich begrüßt hatten, setzte er sich ihr gegenüber.
 
Was war mir ihr los? War sie krank? Warum ließ sie sich so gehen? Was war in der Flasche an der sie ab und an nippte? Nepomuk war verwirrt. War sie wirklich die Person die den Unterricht ausgeschrieben hatte? Nach einem holperigen Start begann schließlich der Unterricht über verschiedene Aspekte einer Liturgie. Als Sie ihn Unterrichtet taute sie ein wenig auf. Die Gleichgültigkeit in ihrem Gesicht ließ sichtbar nach. Nepomuk hatte schon einiges über Aspekte gewusst, aber das ein oder andere konnte er doch noch für sich mitnehmen.
 
Als der Unterricht vorbei war, wollte er sich der Angst stellen verstoßen zu werden. Und begann damit seine Geschichte zu erzählen. Aber die Reaktion von Hannah war anders als erwartet. Hass oder Aufmunterung hätte er verstanden, aber Bestätigung? Man kann einem Gott nicht entkommen. Er soll sich damit abfinden. Nepomuk wäre nur eine weitere Schachfigur in Mithras spiel, nichts besonderes,
 
Er verstand so vieles nicht. Viele ihrer Antworten klangen resigniert, nicht Trost spendenden oder belehrend. Was hatte sie erlebt? Und welche Wahrheit hat sie erkannt?
 
Nepomuk holte, als er sich zurück gezogen hatte um über alles Nachzudenken, seine Pfeife heraus. Er paffte und dachte nach. Was war die Wahrheit, hinter der Wahrheit? 

[Bild: Face_Frowning_Beard_Old_man_Glance_Black...0x1050.jpg]
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