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Normale Version: Prestige der Universität von Löwenstein
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An einem sonnigen Abend stand Alfons in seinem Arbeitszimmer in der Universität von Löwenstein, und betrachtete den Sonnenuntergang. Bei dem Blick aus dem Fenster, konnte er direkt in den Vorhof der Universität schauen. Er schmunzelte etwas, als er Werner Armstetter kommen sah. Bevor dieser Eintrat wusch er sich noch die Hände am Universität eigenen Brunnen. Der provisorische Dekan beschloss ihm entgegen zu gehen. Auf dem Flur trafen beide, wie berechnet, aufeinander. Nach einer kurzen Führung durch die Universität, lud ihn Alfons zum flanieren durch die Stadt ein. Alfons hatte es nötig sich mal wieder etwas zu bewegen, als provisorischer Dekan saß man den halben Tag in seinem Arbeitszimmer und kam kaum an die frische Luft.

Bei dem Spaziergang durch die Stadt diskutieren und unterhielten sie sich angeregt über verschiedenste Themen. Eine weile ging es nur um die Vergangenheit von Herrn Armstetter und seine Pläne, die er mit Hilfe der Universität umsetzten wollte. Doch als sie vor der Kirche standen und dieses fabelhafte Bauwerk bestaunten, konnte Alfons nicht anders, als Herrn Armstetter einen Vortrag über die angewandte Mathematik in einem solchen monumentalen Bau zu halten. Werner Armstetter schien, ob der Kirche oder des Vortrags wegen, beeindruckt.

Als sie an der Taverne vorbei gelaufen waren, sprachen sie über die Zukunft der Universität und deren Aufgabe. Alfons vertrat die Meinung, dass die Bürger vergessen hätten, vielleicht wegen der Seuche, vielleicht wegen Trägheit, warum die Bildung der Schlüssel zum Fortschritt ist. Herr Armstetter stimmte ihm zu und meinte, dass man genau das wieder in die Köpfe bringen müsste. Die Frage war nur wie?

Alfons hatte nach einer kurzen Zeit des nachdenklichen Schweigens einen Geistesblitz. Was berührte die Menschen neben der Seuche am stärksten? Der Krieg in Indharim! Und was liegt im Rahmen des Machbaren für die Universität was Prestige bringt? Entwicklungen! Entwicklungen die den Verlauf des Krieges beeinflussen könnten! Mit der Idee, die bestehenden Ballisten zu verbessern drängte Alfons auf die Rückkehr zur Universität.

Dort angekommen, am späten Abend, besprachen sie gemeinschaftlich das weitere Vorgehen für die Umsetzung des Projektes. Gleich nachdem Alfons sich bei Werner verabschiedet und für das anregende Gespräch bedankt hatte, machte er sich an die Arbeit. Es gab viel zu berechnen, zeichnen und zu konstruieren.

Die Idee, wie man Ballisten verbessern konnte, hatte er schon früher gehabt, bis jetzt sah Alfons keinen Grund dieses Wissen zu teilen, nun war es aber nützlich der Universität zu neuem Glanz zu verhelfen. Alfons musste seine Gedanken nur zu Papier bringen und diese Pläne umsetzten lassen. Vom Ehrgeiz getrieben bereitete er alles für das Arbeiten bis tief in die Nacht vor. Außerdem hinterließ er Xindan Falconier eine Notiz auf dessen Arbeitsplatz, dass er alle Bücher über Schusswaffen und Belagerungswaffen aus der Bibliothek haben wollte.

Wenige Tage später hing dann ein neuer Aushang an die Universität, mit folgendem Inhalt:


(Link zum Aushang: http://forum.arx-obscura.de/thread-10562.html)